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Bischofsdekret zu Corona-Krise:
Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung hat ein Dekret erlassen (siehe Anhang), welches das kirchliche Leben auch für uns hier im Dürrbachtal für die nächste Zeit "regelt".
Daran haben wir uns natürlich zu halten und danach richten wir uns.
Wir bitten euch, diese Regelungen in euren Kreisen und in den Gemeinden zu verbreiten - soweit noch nicht bekannt!
Die Pfarrheime, Büchereien, kirchlichen Räume bleiben bis einschl. 19.4.20 geschlossen!
Geplante Veranstaltungen können nicht stattfinden bzw. müssen abgesagt werden.
Wir werden entsprechende Aushänge an den Kirchen anbringen, die darüber ebenfalls informieren!
Für evtl. Rückfragen bzw. für "dringend zu erledigende" Angelegenheiten stehen wir natürlich zur Verfügung.
Diese müssten/sollten wir dann auf dem "kurzen Dienstweg" (Mail, Telefon) klären können.
Für das Team
Sebastian Herbert, Pfr.
Bischöfliches Dekret von Bischof Dr. Franz Jung für das Bistum Würzburg vom 16. März 2020
Präambel
Die Verbreitung des Coronavirus zwingt Staat und Gesellschaft ebenso wie alle Einzelnen zu besonderen Schutzmaßnahmen. Das Bistum Würzburg steht vor der Herausforderung, einerseits den Menschen zur Seite zu stehen, andererseits aber auch selbst alles zu tun, um die Verbreitung des Virus wenigstens zu verlangsamen. Wir müssen alle Menschen, mit denen wir in Kontakt stehen, ebenso schützen wie auch unser eigenes Personal.
Vor diesem Hintergrund gebe ich hiermit folgende Anordnungen. Diese sind verpflichtend zu befolgen.
1 Gottesdienste
(1) Von Dienstag, 17. März 2020, an bis zum 19. April 2020 dürfen keine öffentlichen Gottesdienste gefeiert werden.
(2) Die private Zelebration der Priester, ggf. mit einem Mitglied des Pastoralteams, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, ist erlaubt und in der gegenwärtigen Situation ein stellvertretender Vollzug. Sie nimmt dabei die besonderen Anliegen der Pfarrgemeinden und Pfarreiengemeinschaften mit ins Gebet.
(3) Die Liturgien zu den Kar- und Ostertagen können nicht öffentlich gefeiert werden. Ihre Mitfeier wird stattdessen durch Übertragung über das diözesane Internet ermöglicht.
Für alle Gläubigen stellt das Liturgiereferat der Diözese bis Mittwoch, 18. März 2020, Materialien zur Gestaltung des eigenen Gebets bereit.
(4) Erstkommunionfeiern am Weißen Sonntag, 19. April 2020, müssen verschoben werden. Über Erstkommunionfeiern an den folgenden Sonntagen wird entschieden, sobald feststeht, ob die Schulen ab dem 20. April 2020 wieder öffnen. Können die Erstkommunionfeiern mit den Kindern nicht mehr ausreichend vorbereitet werden, sind sie in jedem Fall zu verschieben.
(5) Tauffeiern sind zu verschieben. Ausschließlich Nottaufen sind noch gestattet.
(6) Trauungen sind zu verschieben.
(7) Beisetzungen dürfen nur im engsten Familienkreis ohne Requiem stattfinden.
(8) Die Krankensalbung für Einzelpersonen sowie die Begleitung von Sterbenden bleiben erlaubt.
(9) Öffnung der Kirchen: Die Kirchen sollen nach Möglichkeit zu den gewohnten Zeiten in der je üblichen Weise und unter Beachtung der bekannt gemachten Hygieneregeln für das persönliche Gebet geöffnet bleiben.
- 2 Veranstaltungen und Gremiensitzungen
(1) Alle öffentlichen kirchlichen Veranstaltungen müssen entfallen.
(2) Alle Treffen, Gruppenstunden usw. von kirchlichen Vereinigungen müssen entfallen.
(3) Alle Gremiensitzungen außer den Treffen von Krisenstäben müssen entfallen. Dringende Beschlüsse sind im Umlaufverfahren oder per Telefon- oder Videokonferenz herbeizuführen.
- 3 Kommunikation
Das Bischöfliche Ordinariat gibt ab Dienstag, 17. März 2020, täglich um 15 Uhr weitere aktuelle Anordnungen über die Presse, die Bistumshomepage, das Intranet und per Rundmail an alle Beschäftigten bekannt. Diese Anordnungen sind verpflichtend zu beachten.
4 Inkrafttreten und Geltungsdauer
Die in diesem Dekret enthaltenen Anordnungen treten ab Dienstag, 17. März 2020, in Kraft. Sie gelten zunächst bis zum 19. April 2020. Über eine eventuell nötige Verlängerung wird zu gegebener Zeit entschieden.
Würzburg, 16. März 2020
Dr. Franz Jung Bischof von Würzburg
Msgr. Dr. Matthias Türk Kirchlicher Notar
Renate Ellinger wirkte drei Jahrzehnte im Pfarrbüro
Zum Abschied gute Tropfen vom Hl. Geist
Über drei Jahrzehnte prägte Renate Ellinger die Arbeit im Pfarrbüro Unterdürrbach, war Ansprechpartnerin für Menschen, die Unterstützung in besonderen Lebenssituationen brauchten, sei es bei Todesfällen, Hochzeiten oder Taufe. Aber auch die Zusammenarbeit mit zahlreichen Pfarrer, Pastoral- und Gemeindereferenten, Administratoren und Diakonen, die im Laufe der Jahre in der Gemeinde tätig waren, gehörten zu ihrem Arbeitsalltag sowie viele organisatorische Tätigkeiten oder die Pflege des Archivs der Aufgabenbereich im Pfarrbüro ist vielfältig und umfangreich. Der freundliche und geduldige Umgang mit den Menschen vor Ort war für Renate Ellinger dabei immer eine Selbstverständlichkeit.
Obst- und Gartenbauverein überreicht Spende für Pfarrheimrenovierung
Sehr groß war die Freude bei der Pfarrgemeinde St. Rochus und St. Sebastian über eine Spende von 350 Euro durch den Obst- und Gartenbauverein Unterdürrbach. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde diese zweckgebunden für die Renovierung des Pfarrheims vom Vorsitzenden Wolfgang Graf übergeben. Im Namen der Pfarrgemeinde bedankten sich Kirchenpfleger Dieter Greulich und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Walter Bötsch für die großherzige Spende.
„Frau Müller muss weg“ - Minutenlanger Beifall für junge Theaterspieler
Unsicherheit bei Theaterchefin Angelika Goj im Unterdürrbacher Pfarrheim: „Wird das Stück angenommen?“ Weil „ Frau Müller muss weg“ doch so ganz anders ist, wie die vielen Theaterstücke, die die Theatergruppe DÜBATA in den letzten Jahren auf die Bühnenbretter brachte. Die Antwort Publikums vor dreimal ausverkauftem Haus war klar: Frenetischer, minutenlanger Beifall.
Theatergruppe Dübata spielt: „Frau Müller muss weg.“
Im Würzburger Dürrbachtal ist wieder Theaterzeit. „Frau Müller muss weg!“ heißt die neueste Produktion der Unterdürrbacher Theatergruppe „DÜBATA“, die am Freitag, 29.11. um 19 Uhr im Pfarrsaal der Pfarrei St. Rochus und St. Sebastian Premiere hat. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 30.11. um 19 Uhr und am Sonntag, 01.12. bereits um 18.30 Uhr.
Wallfahrt nach Retzbach
In diesem Jahr ....(weiterer Text und Bilder folgen noch!)