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Zum Buß- und Bettag feiern Christen in St. Josef gemeinsam

Mit dem warmen Klang der Glocken und einer eindrucksvollen Meditation begann am 19. November 2025 der ökumenische Gottesdienst zum Buß- und Bettag in St. Josef. Die Worte von Ronja Sälzer eröffneten einen Raum der Stille und des Vertrauens. Besonders ihr Satz

„Wann auch immer du auftauchst, ich bin da, wenn du mich brauchst“ blieb vielen im Gedächtnis und prägte die Atmosphäre des Abends.

Gemeinsam führten die katholische Gemeindereferentin Martina Zentgraf und der evangelische Diakon Timo Richter durch die Liturgie. Sie machten sichtbar, wie lebendig die Ökumene im Dürrbachtal ist – und dass Christinnen und Christen hier trotz aller Unterschiede vor allem das feiern, was sie verbindet. Unterstützt wurden sie vom Forum Ökumene, vertreten durch Silvia Hodek und Christine Schmauß.

Musikalisch prägte Christine Böhm den Gottesdienst mit warmen Orgelklängen. Ihre Beiträge schufen Momente zum Atemholen, Nachdenken und Beten – viele Besucherinnen und Besucher spürten, wie gut dieser Freiraum tat.

Die Impulse des Abends luden ein, ehrlich auf das eigene Leben zu schauen und Vertrauen neu zu entdecken. Gott als einer, der Türen öffnet und Menschen empfängt – mit Sorgen, Schuld und Fragen – fand hörbare Resonanz.

Im Anschluss öffnete das Pfarrheim St. Josef seine Türen. Bei herzhafter Brotzeit und heißem Tee entstanden lebendige Gespräche, neue Kontakte und herzliche Begegnungen. Man spürte: Gemeinschaft entsteht dort, wo Menschen offen füreinander sind.

Das Forum Ökumene dankt allen Mitwirkenden und Gästen herzlich. Gemeinsam haben sie dazu beigetragen, dass dieser Buß- und Bettag zu einem besonderen Zeichen gelebter Verbundenheit wurde – warm, menschlich und hoffnungsvoll.

Text: Martina Zentgraf  Bild: Silvia Hodek

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