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Nicht nur die Sonne lachte, als am Nachmittag des 16. Oktobers 2022 bei einem festlichen Gottesdienst in der Kuratie-Kirche Veitshöchheim die Einführung von Pfarrer Christian Nowak gefeiert wurde. Viele Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine, über 30 Ministrantinnen und Ministranten, 16 Konzelebranten aus nah und fern und das Pastoralteam zogen in die voll besetzte Kirche ein. Zu Beginn begrüßte der Kurator des Pastoralen Raums Würzburg Nordwest, Pfr. Bernd Steigerwald, neben den anwesenden Gläubigen vor allem den neuen Pfarrer, der die Verantwortung für die zu bildende Untereinheit Dürrbachtal-Veitshöchheim übernommen hat und der zugleich zum Pastoralen Raum gehört. Er führte ihn offiziell in sein neues Amt ein und beauftragte ihn für seinen Dienst.

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Mitfeiernde aus dem Pastoralteam waren Pfarrvikar Senzel und Gemeindereferentin Roswitha Hofmann, die seine nächsten Mitarbeiter sind, außerdem Pfarrer Andreas Kneitz, Leiter der Untereinheit Zell-Margetshöchheim-Erlabrunn-Leinach, sein Mitarbeiter Pfarrvikar Dariusz Kowalski und Gemeindereferent Ulrich Nottka aus Güntersleben-Thüngersheim.

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 In seiner Predigt nahm Pfr. Nowak Bezug auf ein Zitat von John Henry Newman: „Darin liegt die Schönheit des Glaubens: Dass wir das Herz haben, etwas zu wagen.“ Im Glauben liegt die Chance, auf Unvorhersehbares mutig zuzugehen und mit Gottes Schutz und Segen auf eine gute Zukunft zu hoffen - das sei ihm sehr wichtig. Ebenso, dass das nicht alleine möglich ist, sondern dass viele den Weg gemeinsam gehen sollten, die sich gegenseitig unterstützen, sowohl im Gebet als auch im Handeln nach christlichen Maßstäben. Dabei geht es um ein Geben und Nehmen und er freue sich darauf, in dieser Weise in Veitshöchheim, im Dürrbachtal und auch im Pastoralen Raum zu wirken und zu leben.

In den Fürbitten wurde deutlich, dass die fünf Kirchengemeinden diesen gemeinsamen Weg einschlagen wollen. Lektoren aus den verschiedenen Kirchen trugen die Fürbitten vor und zeitgleich entstand ein Plakat aus fünf Puzzle-Teilen, das die Orte Veitshöchheim, Gadheim, Unter- und Oberdürrbach und die Dürrbachau grafisch darstellt.

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Am Ende des Gottesdienstes sprach die Vorsitzende des Gemeinsamen Pfarrgemeinderats, Annette Tiller, im Namen der kirchlichen Gremien und sicherte dem neuen Seelsorger zu, dass er mit motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rechnen kann. Sinnbildlich stehen dafür die Patrone der verschiedenen Kirchen - St. Vitus, St. Josef der Arbeiter, St. Rochus und St. Sebastian, St. Martin, sowie Heilig Geist und die Heiligste Dreifaltigkeit - die alle auf ihre Weise Ausdruck von dem geben, was unseren Glauben ausmacht.

Als Begrüßungsgeschenk überbrachte sie einen Korb mit kleinen Geschenken aus den fünf Gemeinden. Dabei stand ihr Frau Hodek aus Oberdürrbach zur Seite.

Auch der evangelische Pfarrer Johannes Riedel begrüßte seinen katholischen Kollegen im Namen der Pfarrei St. Johannis für das Dürrbachtal und der Christuskirche Veitshöchheim.

Als dritter Redner drückte Bürgermeister Jürgen Götz seine Freude darüber aus, dass nach kurzer Zeit die Pfarrstelle in Veitshöchheim wieder besetzt ist; dass die Zusammenarbeit mit dem Dürrbachtal auch in anderen Bereichen funktioniert, wie z. B. beim Sport, bei den Schulen oder bei der Musik, lässt darauf schließen, dass auch die beiden Teile der Untereinheit zusammen wachsen werden.

Am Ende bedankte sich Pfr. Nowak für die vielen Glückwünsche und die gute Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes und des anschließenden Empfangs. Hierzu lud Bruno Winter, Sprecher des Gemeindeteams Veitshöchheim, alle Anwesenden herzlich ein.

Draußen erwartete der Musikverein Veitshöchheim den Pfarrer und die Gottesdienstbesucher mit beschwingter Musik und es gab noch viele Begegnungen bei Speis und Trank und guten Gesprächen.

Wir sind dankbar, dass der Start von Pfarrer Christian Nowak so gut geglückt ist und wünschen ihm viel Kraft und Freude bei seinen Aufgaben als Leiter der Pfarreien im Dürrbachtal und Veitshöchheim und als Seelsorger für die Menschen in den Gemeinden!

 

Roswitha Hofmann, Gemeindereferentin

 

 

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